A liebevolle Bezeichnung für die Damen und Herren, die mit’m Besen die Straßen Wiens sauber halten: Also, a Straßenkehrer*in oder Straßenfeger*in. Ausg’sprochen wird’s ungefähr so: „Hoibkraasintschäniääääääär“ (gern a bissl g’näselt.)
Der Name kommt ned von ungefähr: Mit geschultem Schwung und einer unschlagbaren Lässigkeit wird der Besen in elegantem Halbkreis geführt, als würd ma a unsichtbare Choreografie tanzen. Jeder Zug sitzt, und der Dreck hat ka Chance. Und weil diese Bewegung so professionell und gleichmäßig wirkt, hat der Volksmund kurzerhand den Titel „Ingenieur“ drang’hängt: a kleiner, aber sehr respektvoller Schmäh. Weil eins is klar: Ohne die fleißigen Hoibkrasingenieur*innen würd ma Wiens Gassen nimmer so charmant finden.
Also, das nächste Mal, wennst a/n Hoibkrasingenieur*in siehst: Schenk ihm oder ihr a Lächeln. Die machen ned nur sauber, die tragen auch an großen Teil dazu bei, dass unsere Stadt so fesch und g’mütlich bleibt, wie wir sie lieben. Das is auch a Grund, warum Wien zur lebenswertesten Stadt der Welt g’wählt wird. Immer und immer wieder. ♥️
„Hoibkrasingenieur*in“ im Wiener Goscherl-Shop
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