Der Ausdruck „es fade Aug kriagn“ (wörtlich: das gelangweilte Auge bekommen) beschreibt an Zustand tiefster Langeweile oder vollkommener Teilnahmslosigkeit. Bei wem des zutrifft, is so gelangweilt, dass sprichwörtlich der letzte Funken Lebendigkeit aus’m Blick weicht. Die Augen wer’n leer, fast ausdruckslos.
Ob bei an endlos scheinenden Vortrag über Steuerrecht, an krampfhaft „lustigen“ Smalltalk mit den Kollegen oder dem fünften Video über das Reinigen von Türscharnieren auf YouTube: Genau dann spürt ma, wie sich des fade Aug regelrecht ins eigene G’sicht schleicht.
Der Ausdruck is also der charmant-dramatische Kommentar zur akuten inneren Abschaltung. Physisch anwesend, geistig aber lang scho auf Urlaub oder im Noarrnkastl.
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Auf an Leiberl, Pulli, Kapperl, …
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