Hoibkrasingenieur*in

Hoibkrasingenieur ©Wiener Goscherl

A liebevolle Bezeichnung für die Damen und Herren, die mit’m Besen die Straßen Wiens sauber halten: Also, a Straßenkehrer*in oder Straßenfeger*in. Ausg’sprochen wird’s ungefähr so: „Hoibkraasintschäniääääääär“ (gern a bissl g’näselt.)

Der Name kommt ned von ungefähr: Mit geschultem Schwung wird der Besen in elegantem Halbkreis geführt, als würd ma a unsichtbare Choreografie tanzen. Jeder Zug sitzt, und der Dreck hat ka Chance. Und weil diese Bewegung so professionell und gleichmäßig wirkt, hat der Volksmund kurzerhand den Titel „Ingenieur“ drang’hängt: a kleiner, aber sehr respektvoller Schmäh. Weil eins is klar: Ohne die fleißigen Hoibkrasingenieur*innen wär’s auf den Gassen schnell vorbei mit der Wiener Gemütlichkeit.

Also, es nächste Mal, wennst a/n Hoibkrasingenieur*in siehst: Schenk eahm oder ihr a Lächeln. Die machen ned nur sauber, die tragen auch an großen Teil dazu bei, dass unsere Stadt so fesch und charmant bleibt, wie wir sie lieben, und zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt wird. Immer und immer wieder. ♥️


„Hoibkrasingenieur*in“ im Wiener Goscherl-Shop

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Hoibkrasingenieur-Leiberl im Wiener Goscherl-Shop / Bild: Freepik / Wiener Goscherl

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